Dieses mal gibt es in der von der Sektion Baukunst ins Leben gerufene Vortragsreihe „On the Duty and the Power of Architecture“ keinen Architekten, der aus Europa weit anreisen muss, sondern ist einer, der 2006 sein Büro in Berlin gründete, mit von der Partie: Arno Brandlhuber.
Weil bezahlbarer Wohnraum in den Städten immer rarer wird, aber auch durch klaffende Niveauunterschiede bei Gehältern immer dringender gebraucht, bedarf es einer neuen Diskussion. So auch unter anderem der Frage, wie man bei Grund und Boden wieder mehr öffentlichen Einfluss erreichen kann. Dieser wollen sich die beiden Akademie-Mitgliedern Christiane Thalgott, ehemalige Stadtbaurätin aus München und Mitinitiatorin der Initiative „Ein soziales Bodenrecht“ und Arno Brandlhuber, Architekt, in einem Gespräch widmen.
Zu Beginn der Runde wird der halbstündige Film „The property drama“ (Arno Brandlhuber, Christopher Roth) gezeigt, der quasi das Topic einläutet. Roth ist als Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent tätig, der sich auch mit Kunst und Architektur auseinander setzt.
WANN?
Do, 28.2., 19 Uhr
WO?
Akademie der Künste, Plenarsaal
Pariser Platz am Brandenburger Tor
WIEVIEL?
6 €/erm. 4 € Eintritt
ANMELDUNG
ticket@adk.de
Tel. 030/20057-1000