Ein Ausflug nach Westend zu dem versteckt gelegenen Georg-Kolbe-Museum lohnt immer.
Dort wird die wunderbar vielseitige Rückschau eines der bedeutendesten Künstlern des 20. Jahrhunderts – Hans Arp – präsentiert.
Der im Elsass geborene Künstler (1886 – 1966) gilt als Mitbegründer des Dadaismus und als Wegbereiter des Surrealismus. Er beschreitet den künstlerischen Weg der Abstraktion. Seine organisch anmutenden Skulpturen verweisen häufig auf den Kreislauf der Natur. Mit seiner spezifischen Formensprache schafft der Deutsch-Franzose Meilensteine Kunst.
So zum Beispiel erhielt er 1954 den Internationalen Preis für Skulptur auf der Biennale von Venedig.
Nun sind neben Plastiken und Reliefs auch Fotos und Texte des Kunstrevolutionärs zu sehen.
Die Ausstellung „Hans Arp. Der Nabel der Avantgarde“ ist bis 11. Oktober im Georg-Kolbe-Museum in der Sensburger Allee 25 zu sehen.