Alle 111 Wettbewerbsbeiträge des diesjährigen Berliner Architekturpreises kann man derzeit in einer Ausstellung in Kreuzberg inspizieren. Die Jury wurde vom früheren Direktor der Londoner Tate Gallery of Modern Art, Chris Dercon, angeführt. Das Büro Brandlhuber + Emde, Burlon konnte mit seinem Umbau-Projekt der St. Agnes-Kirche in Kreuzberg zu einem Kunst- und Kulturzentrum das Rennen für sich entscheiden. Erbaut wurde das sakrale Haus 1967 von Werner Düttmann. Es gilt als eines der exemplarischsten Gebäude der brutalistischen Architektur. Heute ist es homebase der König Galerie.
Auch einige Bauprojekte in Prenzlauer Berg gingen an den Start. Unter anderem der Entwurf von Tom Kaden für das Gesundheits- und Bildungszentrum in der Christburger Straße 13:
Und der Umbau des historischen Stadtbades Oderberger Straße in ein Hotel nach Plänen der cpm gesellschaft von architekten mbh:
Mehr über Berlins beste Bauten lässt sich in einer schönen Zusammenfassung beim Tagesspiegel nachlesen.
WANN:
die Ausstellung läuft bis 17. Juli, täglich von 10 bis 18 Uhr
WO:
im Erdgeschoss des Tagesspiegel-Hauses, Askanischen Platz 3, Berlin-Kreuzberg