An der Ostfassade der ehemaligen St. Agnes Kirche in der Alexandrinenstraße, die jetzt die Galerie König beherbergt, wird aus 33 Neonröhren der Schriftzug EUROPA montiert, um in kommenden Winter ein leuchtendes Zeichen zu setzen. Europa mangelt es an Sichtbarkeit, an öffentlicher Präsenz und positiver Resonanz, nicht nur unter Jugendlichen. Vor diesem Hintergrund setzt das Lichtkunstwerk ein Statement für Europa. Eine kürzlich in Auftrag gegebene Studie kristallisiert immerhin heraus, dass die Zustimmung zur EU in den größten Mitgliedsstaaten wieder wächst, und nicht, wie es zu Jahresbeginn aussah, kontinuiertlich abnimmt. Diese kann man bei Spiegel online nachlesen.
Im den nächsten zwei Jahren, also 2017 und 2018 sollen weitere Installationen eine Heimat in der Hauptstadt finden. Geplant ist der Bühnenturm der Komischen Oper, der gut von der Prachtallee Unter den Linden zu sehen ist. Außerdem sind die Niederländische Botschaft in der Klosterstraße sowie das Europahaus in der Stresemannstraße anvisiert.
Das Spektakel findet am Samstag, 26. November von 18 bis 21 Uhr, Alexandrinenstr. 118-121 statt.
Weitere Infos gibt es bei facebook nachzulesen.