Simone Strasser stellt in vielen Kulturinstitutionen und Galerien aus. Nun kannst Du sie auch in Berlin kennenlernen. Seit Ende der 90er Jahre hat die inzwischen freischaffende Malerin ein umfangreiches malerisches Werk geschaffen. Hier in der überschaubaren, aber liebevollen Einzelausstellung sind klein- als auch großformatige Bilder zu sehen. Sie zeichnen sich durch eine lyrisch anmutende Abstraktion aus.
Die Farben nutzt die 43-jährige von verhalten matt bis sehr intensiv. Gern übermalt die Künstlerin ihre Leinwände in diversen Schichten immer wieder. Auch nutzt sie Blätter von Skizzenblöcken, die sie direkt auf Hintergründe aufklebt. Besonders interessiert sie die Fläche, in die sie ihre Betrachter zu ziehen wünscht. Die ausgestellten Gemälde sind gegenständlich, aber auch abstrakt und zeichnen sich durch einen groben, geschwungenen Pinselstrich aus.
Besonders liegen der in Ingolstadt Geborenen Landschaften und Natur am Herzen, so setzt sie sich hier mit dem Garten auseinander und überträgt das Motiv in Aktion blind auf die Leinwand. Von den sehr speziellen Resultaten kannst Du Dir bis Mitte Juni ein eigenes Bild machen. Ganz ohne Voranmeldung und Onlineticket, nur mit Mund- und Nasenschutz bewaffnet.
Strasser lebt und arbeitet im schönen Bayern und studierte an der Akademie der Bildenden Künste München bei Frau Professor Anke Doberauer, deren Meisterschülerin und Assistentin sie auch war.
WO?
Galerie Gilla Lörcher
Pohlstr. 73
Berlin-Schöneberg
WANN?
bis 13. Juni verlängert
Do-So 15 bis 18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung unter 030/80613234
FÜR
freien Eintritt