Jurte am Sony Center (Foto: Anne Schüchner)

Lesung in Jurten, Klappe die 18.

Das Neue Jahr beginnt beginnt in inwzischen traditioneller Art und Weise mit dem Literaturfestival am Potsdamer Platz. Dieser, gerade im Winter, etwas ungastliche Ort, lädt aber unbedingt zum Vorbeischauen ein, denn die Lesungen werden in zwei kuschelig warmen, mongolischen Jurten aus Holz und Filz performed. An vier Tagen präsentieren 30 Schreiberlinge unterschiedlichster Genres Auszüge aus aktuellen Büchern zum Motto: „Communities – Roots and Change“. In diesem Jahr stehen die Wurzeln der Herkunft und gesellschaftliche Umbrüche im Fokus der Lesenden.

Mit auf der Bühne ohne Podest sind bereits bekannte Autor*innen der Literaturszene wie Martin Muser (*1965 Stuttgart), Kathrin Gerlof (*1962, Köthen), Ute Krause, Gernot Wolfram (*1975 Zittau), Wiebke Eden (*1968 Jever), Leander Scholz (*1969, Aachen) und Alexa Hennig von Lange (*1973 Hannover). Aber auch der Nachwuchs wie Till Reiners (*1985 Dusiburg) oder  Lena Gorelik (*1981 St- Petersburg) gibt Kostproben von seinem Können zum Besten, und das Publikum ist aufgerufen, gerne Neuland zu entdecken.

Hier liest Katja Lange-Müller aus ihrem Roman "Drehtür" (Foto: AS)
Hier liest 2017 Katja Lange-Müller aus ihrem Roman „Drehtür“ (Foto: AS)

Die Lesungen finden zu jeder vollen Stunde statt und dauern ungefähr 30 Minuten.  Das Konzept wurde wie immer von der allseits geschätzten Britta Gansebohm erstellt. Viel Spaß dabei!

Zeitraum
Do, 17. bis So, 20.01.2019

Orte
Jurte I und II vor dem Sony-Center

Programm
Das komplette Angebot kannst Du bei der Salonkultur herunterladen.

Eintritt
kostenlos, aber eine Anmeldung unter Tel. 030-25755700 ist vorteilhaft 🙂

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