Montage Fenster und Gesicht (Foto: Maria Pomiansky)
Montage Gesicht im Fenster vom Scotty (Foto: Maria Pomiansky)

Spanndendes Screening im Scotty

Im Rahmen der Ausstellung „Kurz gesagt: Beinahe ein Märchen“, die noch bis zum 28. Oktober zu sehen ist, werden Videoarbeiten von Maria Pomiansky und Vadim Levin präsentiert. Beide gehören einer Generation an, die in den 70er Jahren in der UdSSR geboren ist und Anfang der 90er Jahre mit ihren Eltern nach Israel emigrierte.  Zentrales Element in ihrem künstlerischen Werk stellt eine kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Systemen dar. Das Künstlerpaar lebt heute in Zürich.
Vadim Levin reflektiert in den Filmen „Schwangermann“, „Gurken Pusher“ und „Horror Movie“ die russische Untergrundszene in Berlin in den Nuller Jahren (2000 – 2010). In „Family Time Machine“ thematisiert er seine Familiengeschichte.
Maria Pomiansky bewegt sich zwischen Moskau, Tel Aviv und Zürich. In ihren stark autobiografisch geprägten Filmen findet sie das Verbindende, das Einzigartige und das gegenseitig Fremde. Es wird Russisch, Hebräisch und Deutsch gesprochen. Sie mischt Inhalt und Ästhetik des Kinos der jüdischen Diaspora mit sowjetischem Pathos und der Popkultur des Westens.

SCREENING:
Do, 26.10.2017, 20 Uhr

LOCATION:
Scotty
Oranienstr. 46, Berlin-Kreuzberg

 

 

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