Lebensdaten eines Platzes

In diesem Vortrag von Eckhard Grothe geht es um die ehemalig stark pulsierende Gegend nahe des Tiergartens und der Prachtallee Unter den Linden und zwar: Den Potsdamer Platz. Er entstand mit der Erweiterung der Friedrichstadt um 1730. Sein Name rührt vom westlich gelegenen Potsdamer Tor her.  Konzertgärten, Weinstuben, Antiquitätengeschäfte, das Haus Potsdam mit dem berühmten Café Picadilly und am Leipziger Platz das Kaufhaus Wertheim schossen damals auf diesem Areal wie Pilze aus dem Boden. Nach dem Kriegsende 1945 und später nach dem Bau der Berliner Mauer verödete der einst verkehrsreichste Platz.

Heute wird er durch 19 Gebäude, die nach den Ideen eines internationalen Architektenteams unter der Leitung des Italieners Renzo Piano wieder zum Anziehungspunkt, zumindest im Feburuar, wenn sich hier die Filmfestspiele ihr Stelldichein geben und auch zur Weihnachtszeit, wo alles aufwendig geschmückt, in prächtigem Lichterglanz erscheint.

Eckhard Grothe, Mitglied des Vereins für die Geschichte Berlins, legt uns in seinem Exkurs mit Fotos die Geschichte des Platzes nahe.

AM:
Mi, 7.12.2016, 19.00 Uhr

IN:
Berliner Stadtbibliothek
im Berlin-Saal, Breite Str. 30-36, Mitte

 

 

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