Vor 100 Jahren wurde die wohl bekannteste Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, Rosa Luxemburg, ermordet. Den deutschen Offizieren war die Sozialistin ein Dorn im Auge, so dass sie eine Liquidierung für angebracht hielten. Luxemburg steht noch heute für die Bekämpfung jeglicher Unterdrückung – egal, ob ökonomischer, politischer oder sexueller Art. Das hat auch schon Barbara Sukowa auf eindrucksvolle Weise im Luxemburg-Biopic unter der Regie von Trotta darbieten können.
Nun konzipierte das Kunstquartier in Zusammenarbeit mit der Stiftung zum 100. Todestages der Journalistin, Ökonomin und Botanikerin eine spannende Tagung mit Keynotes, Filmvorführung und -gespräch, Lesungen mit musikalischer Begleitung, und als besonderes Highlight gibt es Konzerte vom Feinsten. Es lohnt also, bis abends durchzuhalten. Dann hast Du Dich über das Leben und Werk einer der wichtigsten Gründerinnen der Kommunistische Partei Deutschlands an der Seite Liebknechts upgedatet und kannst bei Bernadette La Hengst, Pastor Leumund und Dota Kehr abzappeln.
PROGRAMM
Komplettübersicht unter: www.rosalux.de
WANN?
Sa, 12.01.2019, 13 – 23 Uhr